Gemeinsame Kommission für Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen
Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen
Die Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen geht auf eine Initiative des deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl und des russischen Präsidenten Boris Jelzin aus den Jahren 1993/1994 zurück und wurde im Jahr 1997 mit dem Ziel gegründet, die wissenschaftliche Erforschung der deutsch-russischen Geschichte im 20. Jahrhundert zu fördern und damit zur Festigung des gegenseitigen Vertrauens zwischen Russland und Deutschland beizutragen.
Aufgabe der Kommission ist die Förderung einer umfassenden wissenschaftlichen Erforschung der deutsch-russischen bzw. deutsch-sowjetischen Beziehungen im 20. Jahrhundert im Geiste der Offenheit und Objektivität.
Am 1. Oktober 2020 traf sich der deutsche Teil der Kommission im Bundeskanzleramt in Berlin zu seiner konstituierenden Sitzung. Zum neuen deutschen Co-Vorsitzenden wurde Prof. Dr. Joachim Tauber, Direktor des Nordost-Instituts/Instituts für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN) in Lüneburg gewählt.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auf der Webseite der

12/2020