News-Archiv 2019
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Das Nordost-Institut ist umgezogen!
Am 28. November 2019 fand die Eröffnungsfeier im frisch renovierten Gebäude an der Lindenstraße 31 in Lüneburg statt. Neben Min.Dir. Dr. Günter Winands, Amtschef bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Lüneburger Oberbürgermeister Ulrich Mädge überbrachten auch I. E. Inga Skujiņa, die Botschafterin der Republik Lettland, S. E. Darius Semaška, der Botschafter der Republik Litauen sowie der Botschafter der Republik Estlands, S. E. Alar Streimann, Grußworte. Musikalisch rahmten die Streicherinnen des Ensemble Lundi aus Lüneburg die Feier ein.
Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, sich durch das neue Institutsgebäude führen lassen - die größte Aufmerksamkeit zog dabei das Herzstück des Instituts auf sich – die Bibliothek mit ihren nach den neuesten Standards ausgestatteten Magazinen.
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Veranstaltung ist krankheitsbedingt ausgefallen!
Mittwoch, 20. November 2019 - 18:30 Uhr
"Der Stammhalter - Roman einer Familie"Lesung mit Alexander Münninghoff
Veranstaltungsort: Ostpreußisches Landesmuseum Veranstalter: |
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Tagung: "Vertriebene in der DDR - Zum Umgang mit einem Tabu" in Leipzig
Am 14. November 2019 fand im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig ab 10 Uhr eine wissenschaftliche Tagung zum Thema
Vertriebene in der DDR - Zum Umgang mit einem Tabu
statt, die von der Deutschen Gesellschaft e.V. und dem Bund der Vertriebenen ausgerichtet wurde. Neben dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat kooperierte das Nordost-Institut als Förderer dieser Tagung, bei der der Direktor des Instituts, Prof. Dr. Joachim Tauber, auch als Moderator mitwirkte.
Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.
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Vortrag: Die russlanddeutschen Protestanten in der Breschnew-Zeit
Am 31.10.2019 hielt Prof. Dr. Victor Dönninghaus den Vortrag "Die russlanddeutschen Protestanten in der Breschnew-Zeit" während der 1. Internationalen wissenschaftlichen Tagung „Kultur der Russlanddeutschen als Bestandteil ihrer Identität: Fragen der Erforschung und Erhaltung“ des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR), die vom 29.10. bis 01.11.2019 in Nürnberg stattfand.
Ein Video zur Tagung und der Vortragsreihe wurde am 07.01.2020 unter: https://www.youtube.com/watch?v=KGIgiAfMPcQ (Stand: 29.07.2020: 403 Aufrufe) eingestellt.
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Vortrag: Die Russlanddeutschen, ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart
Am 19. September hielt Dr. Dmytro Myeshkov im Rahmen der Internationalen Konferenz für Nachwuchswissenschaftler „Geschichte und Gegenwart im 21. Jahrhundert. Theorien, Methoden und Debatten in der Geschichtsschreibung in Deutschland und Russland“ einen Vortrag zum Thema „Die Russlanddeutschen, ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart: veraltete Forschungsansätze, widersprüchliche Geschichtsbilder und gespaltene Identitäten“. Die Konferenz wurde von der deutsch-russischen Historikerkommission organisiert und findet vom 16. bis 20. September 2019 in Jaroslavl‘ (Russland) an der Staatlichen Pädagogischen Universität statt.Zum Konferenzprogramm.
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Themenabend: Umsiedlung, Vertreibung, Deportation. Deutsche und polnische Wege im „Warthegau“ 1939/40
Am Donnerstag, den 5. September 2019, um 19:00 Uhr, fand in der Humboldt-Universität zu Berlin (Senatssaal Unter den Linden 6, 10117 Berlin) unter Mitwirkung von Detlef Henning M.A. und Dr. Katrin Steffen vom Nordost-Institut ein Themenabend mit Vortrag und Podiumsdiskussion statt, der vom Deutschen Kulturforum östliches Europa organisiert wurde.
Nach einem Einführungsvortrag in das Thema wurde in einer Podiumsdiskussion am Beispiel der Deutschbalten und der Deutschen aus der Bukowina die Umsiedlungspolitik der Nationalsozialisten und ihre Folgen für die deutschen Umsiedler und für die durch diese Maßnahmen betroffenen Vertriebenen dargelegt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung
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Video „Stimmen der deutschen Minderheit: Historische Schlaglichter“
Vom 8. bis 14. September fand in Kyiv das Seminar „Stimmen der deutschen Minderheit: Historische Schlaglichter“ statt. Das Seminar wurde vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) für Studenten höherer Semester und junge Hochschullehrer organisiert. Vorbereitet und geleitet wurde es von unserem Mitarbeiter Dr. Dmytro Myeshkov.
In einem Video des Rates der Deutschen der Ukraine (RDU) wird berichtet, wie die Idee, das Seminar zu organisieren, entstanden ist, wie es gelaufen ist und was die Teilnehmenden im Laufe des Seminars gelernt haben. Hier können Sie das Video zum DAAD-Seminar „Stimmen der deutschen Minderheit: Historische Schlaglichter“ in deutscher Sprache mit ukrainischen Untertiteln ansehen.
Hier können Sie ein Interview mit Herrn Dmytro Myeshkov in einem Auszug des Newsletters des DAAD Informationszentrums Kiew, Ausgabe 40|2019, lesen.
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Vortrag: Die Singende Revolution im Baltikum
Am 13.08.201, 18:00-20:00 Uhr, hielt PD Dr. David Feest den Vortrag "Die Singende Revolution im Baltikum" im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe: "Vom Todesstreifen zur Lebenslinie. Beleuchtet in vier Doppelvorträgen". Der Vortrag gab einen Einblick in die Zeit des Kalten Krieges in den baltischen Staaten und informierte über die demokratische Umgestaltung bis zur Unabhängigkeit von der Sowjetunion, die mit der Singenden Revolution und der Menschenkette "Baltischer Weg" vor 30 Jahren eingeleitet wurde.
Veranstaltungsort: Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V., Duderstädter Str. 7-9, 37339 Teistungen
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.grenzlandmuseum.de/Halbjahresprogramm.html.
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Herzlichen Glückwunsch
Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Detlef Henning, M. A. hat am 9. Juli 2019 an der Johannes Gutenberg Universität Mainz seine Dissertation mit dem Thema „Die lettische Geschichtsschreibung vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ erfolgreich mit „magna cum laude“ verteidigt.
Das grundlegende Werk wird 2020 in der Veröffentlichungsreihe des Institutes und voraussichtlich in einer lettischsprachigen Fassung im Universitätsverlag der Universität Lettlands in Riga erscheinen.
von links: Prof. Dr. Jan Kusber, Detlef Henning M. A., Prof. Dr. Ilgvars Misāns, Prof. Dr. Hans-Christian Maner
Foto: D. Henning
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Vortrag: Die Bauernbefreiung im Ostseeraum
Am Samstag, 15. Juni 2019 (15:30 Uhr) hielt PD Dr. David Feest den Vortrag "Die Bauernbefreiung im Ostseeraum. Dimensionen einer komparativen Untersuchung" auf dem 72. Baltischen Historikertreffen "Bauernbefreiung im Baltikum – 200 Jahre Aufhebung der Leibeigenschaft in Livland" in Göttingen.
Veranstaltungsort: Universität Göttingen, Tagungszentrum an der Sternwarte, Geismar Landstraße 11, Großer Seminarraum.
Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm.
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Workshop: Geschlecht und/in Wissenschaft
Das Zentrum für Historische Forschung Berlin organisiert mit den Kooperationspartnern IH PAN, GWZO und dem Nordost-Institut am 14. Juni 2019 von 11.00 – 18.30 Uhr den Workshop: Geschlecht und/in Wissenschaft – Vorstellungen, Inszenierungen & Visualisierungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Details zum Programm entnehmen Sie bitte der Homepage: http://www.cbh.pan.pl/de.
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Vortrag: Leonid Breschnew und die Deutschen
Am 28. Mai 2019 (19:00-21:00 Uhr) hält Prof. Dr. Victor Dönninghaus den Vortrag „Leonid Breschnew und die Deutschen“ im Gerhardt-Hauptmann-Haus in Düsseldorf.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Veranstalters: Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, Deutsch-osteuropäisches Forum, Bismarkstraße 90, 40210 Düsseldorf.
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Vorträge: Zur Geschichte der Deutschen in Osteuropa in Peking
In der Zeit vom 18. bis 24. Mai 2019 fand in diesem Jahr erneut eine Vortragsreihe „Zur Geschichte der Deutschen in Osteuropa“ mit Herrn Prof. Dr. Victor Dönninghaus in Peking statt.
Die Vorträge im Einzelnen:
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Zur aktuellen erinnerungspolitischen Diskussion in Litauen
Das Statement der "International Commission for the Evaluation of the Crimes of the Nazi and Soviet Occupation Regimes in Lithuania" zur aktuellen erinnerungspolitischen Diskussion in Litauen wurde im Newsletter No. 4 (April 2019) veröffentlicht. Direktlink zum Statement: The Public Statement of the International Commission in englischer Sprache.
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Workshop: Global Conversations
Unter dem Titel "Global Conversations. Cross-Fertilization of Knowledge in the Making of the Modern World" war das Nordost-Institut (IKGN e.V.) Mitveranstalter eines Workshops, der am 26. und 27. April in den Räumen des Forums Transregionale Studien in Berlin als Kooperationsveranstaltung mit dem Tadeusz Manteuffel Institut für Geschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften und dem Deutschen Historischen Institut (DHI) Washington DC (bzw. German Historical Institute (GHI) Washington DC stattfand.
Zum Text, zum Programm, zum Forum Transregionale Studien.
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Panel “Borderland Narratives" auf der Konferenz BASEES 2019
Am 13. April 2019 repräsentierten Dr. Imke Hansen und Dr. Katrin Steffen das DFG-Projekt „Jews and Germans in Polish Collective Memory“ auf der Jahreskonferenz der British Association for Slavonic & East European Studies (BASEES) in Cambridge in dem Panel “Borderland Narratives: Multiethnic Past and the Second World War in Local Memories of East-Central and Eastern Europe”.
Die Konferenz fand im Robinson College der Universität Cambridge vom 12. bis 14. April 2019 statt.
Die genaue Zusammensetzung des Panels “3.18 History: Borderland Narratives: Multiethnic Past and the Second World War in Local Memories of East-Central and Eastern Europe” finden Sie hier:
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Vorträge während der Tagung "Päts, Smetona und Ulmanis"
Auf der Tagung „Päts, Smetona und Ulmanis. Autoritäre Regime in den baltischen Staaten“ hielten PD Dr. Agnieszka Pufelska und PD Dr. David Feest nachstehende Vorträge:
12.04.2019, 16:30 Uhr
Autoritäre Regime in Ostmitteleuropa in der Zwischenkriegszeit (Agnieszka Pufelska)
13.04.2019, 14:30 Uhr
Wirtschaftspolitik eines autoritären Regimes: Das Beispiel Estlands (David Feest)
Die Internationale Begegnung fand vom 12. bis 14. April 2019 im Akademiezentrum Sankelmark in Oeversee statt. Zum Programm „Päts, Smetona und Ulmanis“.
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Vortrag: "Politisch verdächtigter heimlicher Pole..."
Am 15. März 2019 hielt Prof. Dr. Victor Dönninghaus den Vortrag „Politisch verdächtigter heimlicher Pole…“: zur Frage der „nationalen“ Mimikry in der UdSSR in den 1920er Jahren" auf der internationalen wissenschaftlichen Tagung „Russland und Polen: Tausend Jahre Nachbarschaft“ in Moskau/Russland. Veranstalter der Tagung ist die Pädagogische Staatliche Universität Moskau (MPGU).
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Veröffentlichung des Podiumsgesprächs: Opfer der deutschen Besatzungspolitik in Polen 1939-1945.
Das Podiumsgespräch "Opfer der deutschen Besatzungspolitik in Polen 1939-1945. Was erinnern? Wie gedenken?" an dem Dr. Katrin Steffen am 11. März 2019 in Berlin teilnahm, wurde vom Veranstalter am 13.03.2019 auf YouTube veröffentlicht. Die Beiträge von Frau Steffen können Sie in Teil 2 und 3 nachhören. Hier gehts zu den Aufzeichnungen.
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Podiumsgespräch: Opfer der deutschen Besatzungspolitik in Polen 1939-1945. Was erinnern? Wie gedenken?
Am 11. März 2019 (18:00 Uhr) nahm Dr. Katrin Steffen an dem Podiumsgespräch teil. Die Veranstaltung fand in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, In den Ministergärten 3, 10117 Berlin statt.
Programmablauf:
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Vortrag: Der Ort des "Bösen"
Anlässlich des Holocaustgedenktages hielt Dr. Imke Hansen am 23. Januar 2019 einen Vortrag im Medienzentrum der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn.
Der Ort des "Bösen"
Wie Auschwitz zum Inbegriff des Holocaust wurde
Den Vortrag sowie weitere Informationen finden Sie in der Mediathek der bpb.
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Letzte Aktualisierung: 22.04.2020