27. Februar 2014 19:00 Uhr
Vortrag: Im Ghetto: das Schicksal deportierter deutscher Juden in Riga 1941-1944
Referent: Dr. Peter Klein, Touro College Berlin / Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur
Veranstaltungsort: Lüneburg | Ostpreußisches Landesmuseum, Ritterstraße 10
Veranstalter: Nordost-Institut (IKGN e. V. ) in Kooperation mit dem Ostpreußisches Landesmuseum und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Eintritt: frei
Vortrag innerhalb der Vortragsreihe zur Ausstellung "Alles brannte!" Programm Hinweise zu den weiteren Vorträgen dieser Reihe finden Sie unter dem Menüpunkt Veranstaltungen.
Peter Klein, geb. 1962, Historiker, Studium der Geschichte, Politischen Wissenschaften sowie Buch- und
Bibliothekswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Freien Universität Berlin. Wissenschaftlicher Angestellter bei der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Dozent für Holocaust Studies am Touro College Berlin. Freier Mitarbeiter in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Wichtigste Publikationen:
Zus. mit Andrej Angrick, Die „Endlösung“ in Riga. Ausbeutung und Vernichtung 1941 bis 1944, Darmstadt 2006. Engl. Berghahn Books 2009; Die „Gettoverwaltung Litzmannstadt“ 1940–1944. Eine Dienststelle zwischen Kommunalbürokratie und staatlicher Verfolgungspolitik, Hamburg 2009; Norbert Kampe, Peter Klein (Hg.), Die Wannsee-Konferenz am 20. Januar 1942. Dokumente, Forschungsstand, Kontroversen, Weimar, Köln, Wien 2013.
Die Veranstaltung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie aus Mitteln des Landes Niedersachen.