Die Kurztagung richtet den Blick auf das kriegerische Geschehen im Jahr 1941, insbesondere auf den europäischen Kriegsschauplätzen. Die geopolitischen Verschiebungen und kriegerischen Dynamiken nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Sommer und die Ausweitung des Krieges zu einem Weltkrieg im Dezember des Jahres werden untersucht und diskutiert sowie die Situation im Pazifik vorgestellt. Die abschließende Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit den Mythen, die sich um den Angriff auf Pearl Harbor und die Schlacht bei Moskaus ranken, und mit den Politiken der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Deutschland, Russland und den USA.

Die Kurztagung war eine Kooperation des Nordost-Instituts Lüneburg (IKGN e. V.) und der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.