Zum Inhalt springen
  • Zum Video in Gebärdensprache
  • Zur Version in Leichter Sprache
  • EN
IKGN
  • Startseite
  • Forschung

      Forschung

      Begegnungen nach PlanAktuelle ForschungForschungsergebnisse DigitalAbgeschlossene ForschungsprojekteLehre
  • Veranstaltungen

      Veranstaltungen

      Aktuelle VeranstaltungenVeranstaltungsarchiv
  • Neuigkeiten
  • Mediathek

      Mediathek

      SammlungenKrieg gegen die UkraineVeranstaltungsaufzeichnungen
  • Publikationen

      Publikationen

      Nordost-ArchivVeröffentlichungen des Nordost-InstitutsOnline-PublikationenEinzelpublikationen
  • Übersetzte Geschichte
  • Bibliothek

      Bibliothek

      AdresseMedienKatalogeService
  • Institut

      Institut

      AdresseMitarbeiterinnen und Mitarbeiter des InstitutsMitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ProjektenStipendienPraktikaAusschreibungen und freie StellenDer Verein IKGN e.V.Geschichte des InstitutsNetzwerk
Nordost-Institut
Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN e.V.) an der Universität Hamburg

Lindenstraße 31
21335 Lüneburg
Deutschland
Sie erreichen uns
Mo - Do: 9:00 - 15:30 Uhr
Fr: 9:00 - 12:00 Uhr

Öffnungszeiten Bibliothek
Di - Do: 10:00 - 16:00 Uhr
mit vorheriger Anmeldung über nob@ikgn.de 
sowie nach Vereinbarung
sekretariat@ikgn.de

Anfragen an die Bibliothek: nob@ikgn.de
Telefon Zentrale: 
+49 4131 40059 - 0

Telefon Bibliothek: 
+ 49 4131 40059 - 21
ArtikelübersichtCopyright- und Zitier-Informationen

Empfohlene Zitierweise:
Agnieszka Pufelska u. Matthias Barelkowski: Einleitende Bemerkungen zu Umgang mit jüdischem und deutschem Eigentum und Kulturerbe im Nachkriegspolen, in: Übersetzte Geschichte, hrsg. v. Nordost-Institut, Lüneburg 2020, URL: https://www.ikgn.de/???

Abbrechen
Fußnote EinPDF speichern/drucken
Einleitung: Umgang mit jüdischem und deutschem Eigentum.pdf1.a Einl.Bemerkungen_Pufelska Barelkowski_ zu_Umgang_mit_juedischem deutschem_Eigentum.pdf
Inhaltsverzeichnis
StartProjektbeschreibungEinleitende Bemerkungen

Umgang mit jüdischem und deutschem Eigentum und Kulturerbe im Nachkriegspolen

Texte von Kazimierz Wyka, Alina Skibińska, Maria Rutkowska, Matthias Barelkowski und Claudia Kraft

Einleitende Bemerkungen

von Agnieszka Pufelska und Matthias Barelkowski

PDF-Datei, 368 kB
Download

Die Verluste und Zerstörungen, Grenzverschiebungen und Vertreibungen von großen Bevölkerungsgruppen im und nach dem Zweiten Weltkrieg sind bis heute ein vielbeachtetes und immer wieder beschriebenes Thema. Weniger präsent war bis in die jüngste Zeit der Umgang mit dem hinterlassenen jüdischen und deutschen Eigentum und Kulturerbe in Polen. Das Modul will mit mehreren Texten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Polen bzw. im deutsch-polnisch-israelischen Wissenschaftsbetrieb entstanden sind, eine Annäherung an dieses Thema versuchen. Präsentiert werden Texte, die bisher nicht ins Deutsche übersetzt worden sind bzw. nur an entlegenen Orten veröffentlicht wurden. Die Onlinepräsentation der Übersetzungen will dazu beitragen, dass diese Auseinandersetzungen mit den materiellen Folgeerscheinungen der Shoah und des Krieges in Polen auch im deutschsprachigen Raum bekannter werden und damit zu einem wissensbasierten sensibleren Umgang mit diesem Thema anregen.

Ausgangspunkt ist ein Essay des Krakauer Literaturwissenschaftlers Kazimierz Wyka unter dem Titel „Gospodarka wyłączona“ [Die abgekoppelte Wirtschaft], der bereits kurz nach Kriegsende in Polen erschien und seitdem immer wieder als Referenzpunkt für die Auseinandersetzung mit den psychischen und materiellen Folgen des Krieges diente.

Im Anschluss an die hier erstmalig vorgelegte deutsche Übersetzung von Wykas Essay werden zwei solcher „Folgearbeiten“ präsentiert. Dabei handelt es sich zum Einen um einen Beitrag aus dem Sammelband mit dem Titel „Klucze i kasa“ [Schlüssel und Kasse], der ein Zitat aus Wykas Essay darstellt und metaphorisch darauf anspielt, dass viele Polen die Läden und Kassen bzw. Häuser ihrer von den Deutschen ermordeten jüdischen Nachbarn übernommen haben. Alina Skibińska untersucht in diesem Zusammenhang Versuche der Rückgabe von Immobilien an jüdische Überlebende bzw. deren Erben und den politisch-juristischen Umgang mit Immobilieneigentum zwischen 1945 und 1950.

Zum anderen wird ein Beitrag von Maria Rutkowska vorgelegt, der den zwischen Plünderung, Zerstörung und Bewahrung schwankenden Umgang mit dem von den Deutschen hinterlassenen Kulturgütern in den neuen polnischen Nord- und Westgebieten in der untermittelbaren Nachkriegszeit schildert.

Den Abschluss bildet ein Beitrag von Matthias Barelkowski und Claudia Kraft, der im Rahmen eines deutsch-israelischen Projektes entstanden und ursprünglich auf Französisch veröffentlicht ist und sich mit den verschlungenen Wegen der Eigentumsverschiebungen in Polen, den Versuchen zur juristischen Regelung dieser Fragen, deren Auswirkungen auf die sich nach 1945 neu formierende polnische Gesellschaft sowie dem medialen Umgang damit beschäftigt.

Logo IKGN
Nordost-Institut
Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN e.V.) an der Universität Hamburg

Lindenstraße 31
21335 Lüneburg
Deutschland
Sie erreichen uns
Mo - Do: 9:00 - 15:30 Uhr
Fr: 9:00 - 12:00 Uhr

Öffnungszeiten Bibliothek
Di - Do: 10:00 - 16:00 Uhr
mit vorheriger Anmeldung über nob@ikgn.de 
sowie nach Vereinbarung
sekretariat@ikgn.de

Anfragen an die Bibliothek: nob@ikgn.de
Telefon Zentrale: 
+49 4131 40059 - 0

Telefon Bibliothek: 
+ 49 4131 40059 - 21

Anschrift & Kontakt

Nordost-Institut
Institut für Kultur und Geschichte der
Deutschen in Nordosteuropa e. V.
(IKGN e.V.)
an der Universität Hamburg

Lindenstraße 31
21335 Lüneburg

Telefon: +49 4131-40059-0
Fax: +49 4131-40059-59
E-Mail: Schreiben Sie uns

Newsletter Abonnieren

Gefördert von:

Logo die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
ImpressumDatenschutzerklärungAGBBarrierefreiheitCookie-Einstellungen öffnen
Zu FacebookZu YouTube