Tagung: Heimat Revisited II. Deutschbalten nach dem Zweiten Weltkrieg
Das interdisziplinäre Projekt „Heimat Revisited“ des Zentrums für Deutschbaltische Forschungen (Institut für Fremdsprachen und Kulturen der Universität Tartu) untersucht die Berührungspunkte, die auch nach der Umsiedlung der Deutschbalten 1939/40 zwischen ihnen und der estnischen Bevölkerung bestanden.
Die Tagung „Heimat Revisited II“ untersucht Phänomene wie Heimat-Sehnsucht, Praktiken des Wiedererlebens und Weitergebens der Heimat an die nächsten Generationen, Kontaktstrategien gegenüber der ehemaligen Heimat und Landsleuten, sowie Reflexionen und Darstellungen. Kernfragen sind: Was geschah danach? Und wie hängt die Geschichte mit der gegenwärtigen Situation zusammen?
Die Konferenz findet im Rahmen und mit Unterstützung des vom estnischen Kultusministeriums finanzierten Forschungsprojekts „Heimat Revisited. Baltische Überlebenskünste – deutschbaltische Kindheitserfahrungen und Heimatrekonstruktionen“ (KUM-TA58) unter Mitwirkung des Estnischen Nationalmuseums, der Gesellschaft für deutschbaltische Kultur in Estland, der Deutsch-Baltische Gesellschaft (Darmstadt), des Nordost-Instituts (Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V.), statt.