Kein Preußen ohne Polen!
Agnieszka Pufelska nimmt an einer Podiumsdiskussion teil: Vor 500 Jahren huldigte Albrecht von Hohenzollern, der letzte Hochmeister des Deutschen Ordens, dem polnischen König. Damit wurde die Regierung der Hohenzollern über das neue Herzogtum Preußen begründet. Die Entstehung eines preußischen Staates sollte die deutsch-polnischen Beziehungen für die nächsten Jahrhunderte entscheidend prägen.
Im Rahmen einer Konferenz zum Gedenken an das Ereignis von 1525 befasst sich der ORTS-Termin mit den Auswirkungen dieser jahrhundertelangen Verflechtungsgeschichte von Polen-Litauen und Brandenburg-Preußen bis zur Zeit des Nationalismus und den neueren politischen Entwicklungen.
Welche Unterschiede gab und gibt es in der Bewertung von „1525“ in Deutschland und Polen? Lassen sich anlässlich des Jahrestages Aspekte dieser Beziehungsgeschichte hervorheben, die sonst kaum öffentlich präsent sind? Welche Bedeutung haben die Beziehungen der vormodernen multikonfessionellen Staaten Polen-Litauen und Brandenburg-Preußen für das gegenwärtige deutsch-polnische Verhältnis?
An einem zentralen Ort preußisch-polnischer Geschichte, dem Standort des historischen Berliner Schlosses, laden wir Sie zum Austausch mit Expert*innen aus Polen und Deutschland ein.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Veranstalter.
