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Nordost-Institut
Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN e.V.) an der Universität Hamburg

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„Seestück“ - Ein Dokumentarfilm von Volker Koepp

Filmvorführung in der Reihe „Nordöstliche Spuren im Kino“

22November

Im Rahmen der Filmreihe „Nordöstliche Spuren im Kino“, die das Kulturreferat am Ostpreußischen Landesmuseum, das Nordost-Institut (IKGN e.V.) sowie das Programmkino Scala, Lüneburg im Jahr 2016 ins Leben gerufen haben, zeigt das Programmkino Scala den Dokumentarfilm „Seestück“ von Volker Koepp. 

Die Ostsee in ihren jahreszeitlichen Stimmungen - das helle Licht und die Luftspiegelungen, die Wolken am hohen Himmel, die Vögel im Sturm über den Wellen: Vor der magischen Naturkulisse begegnen wir Menschen, die an den Rändern der Ostseeländer leben, auf der Insel Usedom in Deutschland, an den Stränden Polens, an den Küsten der baltischen Länder und in den nördlichen Schären Schwedens. Fischer und Wissenschaftler, Seeleute und junge Menschen erzählen von ihrem Leben im Einklang mit der alle verbindenden Meereslandschaft, von ihrer Arbeit, ihren Erinnerungen und Hoffnungen. Sie entwerfen aber auch das Bild eines Alltags, in dem ökologische Probleme, politische Ost-West-Konflikte und nationale Egoismen allgegenwärtig sind. „Seestück“ ist ein Film über die Ostsee, über das Leben am Meer und mit dem Meer.

Die Vorführung wird vom Autor des Films, Volker Koepp, eingeführt. Nach einer Ausbildung als Maschinenschlosser studierte er an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Babelsberg. 2005 wurde Volker Koepp mit dem Georg Dehio-Kulturpreis ausgezeichnet. Ein immer wiederkehrendes Thema seiner Filme sind Regionen im östlichen Europa, wie Pommern, das ehemalige West- und Ostpreußen oder Galizien, die er wie sein poetischer Gewährsmann Johannes Bobrowski „sarmatische Landschaften“ nennt.

Nordost-Institut (IKGN e. V.), Ostpreußisches Landesmuseum, Programmkino Scala, Lüneburg