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Nordost-Institut
Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN e.V.) an der Universität Hamburg

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"Das Ende der Sowjetunion und die Folgen für die Russlanddeutschen"


18November

Diese eintägige wissenschaftliche Online-Konferenz beleuchtet und diskutiert die Folgen des epochalen geopolitischen Vorgangs der Auflösung der Sowjetunion für die deutsche Minderheit in den Nachfolgestaaten der UdSSR. Dabei kommen Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, Wissenschaft, Journalismus und der Zivilgesellschaft sowie der russlanddeutschen Volksgruppe zu Wort.

Mit dem Zerfall der Sowjetunion stieg die Zahl der Deutschen aus Russland stark an, die nach Deutschland aussiedelten. Für viele Deutsche aus Russland stellten sich Fragen nach der Integration wie auch der kulturellen Identität. Im Rahmen der Tagung werden auch Fragen nach dem Verhältnis des wiedervereinigten Deutschlands zu Russland auf der Agenda stehen. Die Lage der ausgewanderten wie auch der in Russland verbliebenen Russlanddeutschen wird dargelegt, etwa anhand minderheitenpolitischer Regelungen und einer Erörterung der Möglichkeiten des Ausdrucks der russlanddeutschen sprachlichen und kulturellen Identität in Russland. Es stehen damit sowohl innen- wie auch außenpolitische Fragen zur Diskussion.

(Veranstaltungsankündigung des Veranstalters)

 

 

Das Nordost-Institut ist an der Tagung mit Beiträgen von Prof. Dr. Joachim Tauber (Grußwort), Prof. Dr. Victor Dönninghaus (Impulsreferat), Helene Henze (Vortrag) an der Tagung beteiligt.

Deutsche Gesellschaft e. V.

www.deutsche-gesellschaft-ev.de

Die Veranstaltung wird von der Bundesstiftung Aufarbeitung sowie vom Nordost-Institut (IKGN e. V.) gefördert. Sie findet in Kooperation mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und der Jugendorganisation der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland statt.

Weitergehende Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Veranstaltungswebseite.