Das sino-russische Bündnis und die Rückkehr der Machtblöcke: Maos und Stalins lange Schatten?
Westliche Medien beschreiben die Beziehung zwischen Russland und China oft als enge Freundschaft zwischen zwei „Autokratien“ gegen die „westliche Wertegemeinschaft“. Xi und Putin sprechen von einer „umfassenden strategischen Partnerschaft“, die darauf abzielt eine „multipolare Weltordnung“ zu etablieren. Doch wer sollen die Pole in einer post-amerikanischen Weltordnung sein? Droht ein neuer „Kalter Krieg“ mit globaler Blockbildung? Wie stabil ist das Bündnis zwischen Moskau und Peking tatsächlich?
Diesen Fragen widmet sich eine Diskussionsveranstaltung in Zusammenarbeit der Universitäten zu Köln und Bonn sowie des „Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung“. Neben Prof. Dr. Felix Wemheuer (Köln, Moderation) werden Prof. Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik (Wien), Prof. Dr. Maximilian Mayer (Bonn), Prof. Dr. Lorenz Rüthi (Montreal) und PD Dr. Kirsten Bönker, Direktorin des Nordost-Instituts an dem Podium teilnehmen..
Aufgrund der begrenzten Kapazitäten vor Ort, ist eine Registierung per Mail notwendig. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Veranstaltungswebseite.
Academy of International Affairs NRW, Rheinallee 24, 53173 Bonn - Bad Godesberg