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Nordost-Institut
Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN e.V.) an der Universität Hamburg

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- Filmreihe „Nordöstliche Spuren“-
Das Arvo Pärt Gefühl. Das Universum von Arvo Pärt (Einführung von Detlef Henning)


14Dezember

 

Ich könnte meine Musik mit weißem Licht vergleichen, in dem alle Farben enthalten sind. Nur ein Prisma kann diese Farben voneinander trennen und sichtbar machen. Dieses Prisma könnte der Geist des Zuschauers sein.“ (Arvo Pärt)

 

Paul Hegemanns Dokumentarfilm aus dem Jahr 2019 zeigt den Künstler und Komponisten Arvo Pärt, der wegen seiner sensiblen, minimalistisch-spirituellen Musik (Tintinnabuli-Stil, Glöckchen-Dreiklang, z. B.die Klavierkomposition Für Alina), weltberühmt wurde. Pärt, 1935 im estnischen Paide geboren, verließ 1980 seine von den Sowjets okkupierte Heimat, lebte in Wien und lange in Berlin, bevor er 2008 in das wieder unabhängige Estland zurückkehrte. Herzstück des Film bildet Pärts intensive Zusammenarbeit mit dem Cello-Oktett Amsterdam. In wunderbaren Aufnahmen werden die Sensibilität, der Humor, die Bescheidenheit und Energie des Ausnahmemusikers filmisch transparent gemacht.

Die Filmreihe „Nordöstliche Spuren“ wird vom Nordost-Institut gemeinsam mit dem Scala Programmkino, Lüneburg veranstaltet.