In 20 Tagen durch die Sowjetunion der 1980er Jahre: Abenteuer Gruppenreisen
Ingrid Schierle war nach ihrem Studium ab Mitte der 1980er Jahre zunächst als Studienreiseleiterin auf Fahrten nach Russland, Sibirien, Mittelasien, in den Kaukasus und in die Mongolei unterwegs. In ihrem Vortrag berichtet sie über ihre Erfahrungen, die sie in der ausgehenden Sowjetunion mit Gruppenreisen durch unterschiedliche Sowjetrepubliken, auf Wolgakreuzfahrten, mit der Transsibirischen Eisenbahn an den Baikalsee und mit Russischschülern und Studierenden auf Exkursionen unterwegs von der Ostsee bis in die Ukraine, machte.
Ingrid Schierle studierte Geschichte, Slavistik und Politikwissenschaften an den Universitäten in München, Paris und Tübingen. Sie war von 1989 bis 2008 und 2013 bis 2024 Wissenschaftliche und Akademische Mitarbeiterin am Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen, von 2008 bis 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Moskau.
Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe, die das Nordost-Institut, Lüneburg vom 9. September bis zum 2. Oktober 2025 unter dem Titel „Reisen hinter den Eisernen Vorhang" veranstaltet.
Die Vortragsreihe ist Teil des gemeinsamen Forschungsprojektes „Begegnungen nach Plan“ der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nordost-Instituts.
Die Vortragsreihe ist eine Veranstaltung des Nordost-Instituts, Lüneburg (IKGN e. V.).
Kontakt: sekretariat@ikgn.de