† Dr. Victor Herdt, 25. September 1949 - 27. Oktober 2023

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nordost-Instituts trauern um Dr. Victor Herdt und gedenken seiner in einem Nachruf
Dr. Victor Herdt war von 2002 bis 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut.

Erklärung zum russischen Angriff auf die Ukraine

Das Nordost-Institut (IKGN e. V.) erforscht als wissenschaftliches historisches Institut die Geschichte und Kulturgeschichte der Deutschen im nordöstlichen Europa. Diese Region erlebte im 20. Jahrhundert immer wieder politische Aggression und militärische Angriffe, die nicht nur Gewalterfahrung und Zerstörung mit sich brachten, sondern auch langfristige grundlegende politische, soziale und gesellschaftliche Folgen nach sich zogen. Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist der erste Angriffskrieg in Europa im 21. Jahrhundert. Er konfrontiert die Ukraine und die gesamte Region erneut mit einer militärischen Aggression und tiefgreifenden menschlichem Leid und er bedroht nicht nur die Unabhängigkeit der Ukraine, sondern auch die Sicherheit der baltischen Staaten und Polens. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, unseren dortigen Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunden.

Neuigkeiten

05.12.2023

Eingliederung deutscher Zwangsumsiedler in die kasachische Gesellschaft

Mit dem Projekt „Übersetzte Geschichte“ hat sich das Nordost-Institut zur Aufgabe gemacht, Fachtexte aus ost- und nordosteuropäischen Ländern in deutscher Übersetzung bereitzustellen und in ihrem Forschungskontext zu verorten. Mit dem neuesten Beitrag wird die Studie von Julija Podoprigora „Probleme der Eingliederung der deutschen Zwangsumsiedler in die kasachische Gesellschaft (Versorgung mit Lebensmitteln, Bereitstellung von Wohnraum, Integration in die Arbeitsprozesse)“ einem deutsprachigen Publikum zur Verfügung gestellt.

Die Autorin zeichnet darin die Lebensituation der Deutschen in der Kasachischen SSR nach dem Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion 1941 nach. Durch die Deportation von Deutschen aus anderen Teilen des Landes kamen zu den bereits vor Ausbruch des Krieges dauerhaft in der Kasachischen SSR lebenden Deutschen (über 92 000 Personen) bis Anfang Februar 1942 über 400 000 deportierte Deutsche hinzu. Das führte zu einem katastrophalen Mangel an Lebensmitteln, zu Hunger und zahlreichen durch Auszehrung bedingten Todesfällen vor allem unter Kindern und Jugendlichen. Julija Podoprigora stellt fest, dass die zentralen und regionalen Behörden vor dem Hintergrund des Krieges und der in der Republik herrschenden ökonomischen Schwierigkeiten nicht in der Lage waren, die Umsiedler für ihr Getreide, Vieh und sonstigen Besitz, den sie an den bisherigen Siedlungsorten zurücklassen mussten, zu entschädigen. Die in den Jahren 1942 bis 1946 vollzogene Mobilisierung der gesamten arbeitsfähigen deutschen Bevölkerung zur Arbeitsarmee sollte - so die Autorin - nicht nur dem Zwangsarbeitssystem in der Kasachischen SSR neue Arbeitskräfte zuführen, sondern auch die sozialen Spannungen, die an den neuen Siedlungsorten entstanden waren, abbauen.

Die Studie von Julija Podoprigora wird mit einem Beitrag von Viktor Dönninghaus eingeleitet. Beide Beiträge sind auf unserer Homepage frei zugänglich.

30.11.2023

VORTRAG 30.11. 2023 entfällt 

Der Vortrag von Bastian Matteo Scianna wird krankheitsbedingt auf voraussichtlich den 24. Januar 2024 verschoben. Ursprünglicher Termin 30. November 2023.

29.11.2023

Öffnungszeiten der Nordost-Bibliothek zum Jahreswechsel

Die Bibliothek des Nordost-Instituts bleibt in der Zeit vom 27. Dezember 2023 bis zum 2. Januar 2024 geschlossen. Ab dem 3. Januar ist die Bibliothek wieder regulär geöffnet. Wenn Sie Fragen zu den Öffnungszeiten haben oder Bücher bestellen möchten, wenden Sie sich bitte an nob@ikgn.de.

16.11.2023

Erreichbarkeit des Nordost-Instituts am 12. Dezember 2023 

Am 12.12.2023 sind das Nordost-Institut und die Nordost-Bibliothek telefonisch sowie persönlich nur bis 13:30 Uhr erreichbar. Die Nordost-Bibliothek ist bis 13:00 Uhr für Besucher:innen geöffnet.

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Publikationen

Veröffentlichungen des Nordost-Instituts

Die Publikationen des Nordost-Instituts richten sich an ein wissenschaftliches sowie an ein breiteres, historisch interessiertes Publikum. Das „Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte“ erscheint jährlich. In der wissenschaftlichen Schriftenreihe „Veröffentlichungen des Nordost-Instituts“ sowie in der „Online-Schriftenreihe des Nordost-Instituts“ werden Monografien oder Sammelbände herausgegeben. Darüber hinaus ist das Institut an einer Reihe von Einzelpublikationen beteiligt.

Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte

Band XXXI: 2022

Das Erbe des Imperiums: Multinationale und regionale Aspekte der Ukrainischen Revolution 1917-1921

Guido Hausmann, Dietmar Neutatz (Hrsg.)

Band XXX: 2021

Ordnungen — Aneignungen — Erfahrungen

30 Jahre Nordost-Archiv

Joachim Tauber, Anja Wilhelmi (Hrsg.)

Band XXIX: 2020

Begehren macht Akteur*innen.
Praktiken der Subjektivierung im 20. Jahrhundert

Dietlind Hüchtker, Claudia Kraft, Katrin Steffen (Hrsg.)

Band XXVIII: 2019

Familien-Politiken in Nordosteuropa (18.–20. Jahrhundert):
Innerfamiliale Hierarchien und Machtverhältnisse

Anja Wilhelmi (Hrsg.)

BAND XXVII: 2018

Krieg und Frieden. Folgen der Russischen Revolution

Victor Dönninghaus, Dmytro Myeshkov (Hrsg.)

Band XXVI: 2017

Verräter und Überzeugungstäter

David Feest (Hrsg.)

Band XXV: 2016

Reformation in Nordosteuropa

Sebastian Rimestad (Hrsg.)

Band XXIV: 2015

Der Große Krieg beginnt: Sommer und Herbst 1914

Joachim Tauber (Hrsg.)

Band XXIII: 2014

Nach dem Zerfall der Imperien: Historische Zäsur und biografische Erfahrung im östlichen Europa

Katrin Steffen (Hrsg.)

 

Band XXII: 2013

Wandel und Anpassung in der Geschichte Estlands 16.-20. Jahrhundert

Karsten Brüggemann (Hrsg.)

Band XXI: 2012

Deportationen in Stalins Sowjetunion. Das Schicksal der Russlanddeutschen und anderer Nationalitäten

Band XX: 2011

Tourismus im Ostseeraum

Band XIX: 2010

Menschen in Bewegung. Migration und Deportation aus dem Baltikum zwischen 1850 und 1950

Band XVIII: 2009

Nordosteuropäische Geschichte in den Massenmedien. Medienentwicklung, Akteure und transnationale Öffentlichkeit

Band XVII: 2008

Über den Weltkrieg hinaus.
Kriegserfahrungen in Ostmitteleuropa 1914 - 1921

Band XVI: 2007

Nationaltexturen. National-Dichtung als literarisches Konzept in Nordosteuropa

Band XV: 2006

Die Aneignung fremder Vergangenheiten in Nordosteuropa am Beispiel plurikultureller Städte (20. Jahrhundert)

Band XIV: 2005

- Vergriffen-

Zwangsmigrationen in Nordosteuropa im 20. Jahrhundert

Band XIII: 2004

Aspekte der Reformation im Ostseeraum

Band XII: 2003

Metropolen im russischen Vielvölkerreich.
Petersburg und Odessa seit dem 18. Jahrhundert

Band XI: 2002

300 Jahre Kultur(en) in Riga. Eine Stadt in Europa

Band X: 2001

Im Wandel der Zeiten.
Die Stadt Memel im 20. Jahrhundert

Band IX: 2000, H. 2

Die Erforschung der Geschichte der Deutschen in Polen.
Stand und Zukunftsperspektiven

Band IX: 2000, H. 1

Osteuropaforschung in der nordeuropäischen Historiographie

Band VIII: 1999, H.2

Zwischen Oder und Peipus-See. Zur Geschichtlichkeit literarischer Texte im 20. Jahrhundert

Band VIII: 1999, H. 1

Heimat und Ethnizität. Über den Umgang mit Fremdheit in Masuren und Schlesien nach dem Zweiten Weltkrieg

Band VII: 1998, H. 2

Konfession und Nationalismus in Ostmitteleuropa. Kirchen und Glaubensgemeinschaften im 19. und 20. Jahrhundert

Band VII: 1998, H. 1

Von regionaler zu nationaler Identität. Beiträge zur Geschichte der Deutschen, Letten und Esten vom 13. bis zum 19. Jahrhundert

Band VI: 1997, H. 2

Pommerellen - Preußen - Pomorze Gdańskie.
Formen kollektiver Identität in einer deutsch-polnischen Region

Band VI: 1997, H. 1

Das Denkmal im nördlichen Ostmitteleuropa im 20. Jahrhundert.
Politischer Kontext und nationale Funktion

Band V: 1996, H. 2

Von der Oberschicht zur Minderheit.
Die deutsche Minderheit in Lettland 1917-1940

Band V: 1996, H. 1

Das Jahr 1945 und das nördliche Ostmitteleuropa.
Rückblicke in die Zukunft

Band IV: 1995, H, 2

Estland und seine Minderheiten.
Esten, Deutsche und Russen im 19. und 20. Jahrhundert

Band IV: 1995, H. 1

Das deutsche Buch in Ostmitteleuropa.
Bestände und Rezeption

Band III: 1994, H. 2

Königsberg und seine Universität.
Eine Stätte ostmitteleuropäischen Geisteslebens

Band III: 1994, H. 1

- Vergriffen-

Deutsche in St. Petersburg und Moskau vom 18. Jahrhundert bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges

Band II: 1993, H. 2

Zwischen Staatsnation und Minderheit. Litauen, das Memelland und das Wilnagebiet in der Zwischenkriegszeit

Band II: 1993, H. 1

Wendepunkte der deutsch-polnischen Beziehungen im 20. Jahrhundert:
1918 – 1939 – 1945 – 1990

Band I: 1992, H. 2

Bildung und Nationalismus. Die Schule in ethnischen Mischgebieten (19. und 20. Jahrhundert)

Band I: 1992, H. 1

Die Deutschen in der Geschichte
des nördlichen Ostmitteleuropa
Bestandsaufnahmen

Veröffentlichungen des Nordost-Instituts

Sprache im Spannungsfeld von Nation und Demokratie

Lettlands Sprachenpolitik seit Wiedererlangung der Unabhängigkeit

Melanie Frank

Band 32: 2023

 

„Wem zu wohl ist, der ziehe in Pohlen”

Zum Polenbild in der deutschsprachigen Reiseliteratur des ,langen‘ 17. Jahrhunderts

Waclaw Pagórski (Hrsg.)

Band 29: 2022

Von Konkurrenten und Lieblingen

Geschwisterbeziehungen im deutschbaltischen Adel des 18. und 19. Jahrhunderts

Denise von Weymarn-Goldschmidt (Hrsg.)

Band 28: 2022

Imperium ante portas

Die deutsche Expansion in Mittel- und Osteuropa zwischen Weltpolitik und Lebensraum (1914–1918)

Kai-Achim Klare (Hrsg.)

Band 27: 2020

Alltag im Spiegel von Konflikten

Die Deutschen und ihre Nachbarn im nördlichen Schwarzmeergebiet und in der südwestlichen Peripherie des Zarenreiches bis zum Ersten Weltkrieg

Dmytro Myeshkov (Hrsg.)

Band 26: 2020

Gelehrte – Republik – Gelehrtenrepublik

Der Strukturwandel der Naturforschenden Gesellschaft in Danzig 1743 bis 1820 und die Danziger Aufklärung

Marc Banditt (Hrsg.)

Band 24: 2018

„Hier ruhen friedliche Sowjetbürger“

Die NS-Judenermordung in der sowjetischen Erinnerungskultur zum Zweiten Weltkrieg

Alexandra Tcherkasski (Hrsg.)

Band 23: 2022

 

Unter dem wachsamen Auge des Staates

Religiöser Dissens der Russlanddeutschen in der Breschnew-Ära

Victor Dönninghaus, Andrej Savin (Hrsg.)

Band 22: 2019

Licht und Luft des Imperiums

Legitimations- und Repräsentationsstrategien russischer Herrschaft in den Ostseeprovinzen im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Karsten Brüggemann (Hrsg.)

Band 21: 2018

Kampf um Identität

Vasilijus Safronovas:
Die ideologische Auseinandersetzung in Memel / Klaipeda im 20. Jahrhundert

Vasilijus Safronovas (Hrsg.)

Band 20: 2015

Geselligkeit in Nordosteuropa

Studien zu Vereinskultur, Zivilgesellschaft und Nationalisierungsprozessen in einer Polykulturellen Region (1770–1950)

Jörg Hackmann (Hrsg.)

Band 19: 2020

Lebenswelt Ghetto

Alltag und soziales Umfeld während der nationalsozialistischen Verfolgung

Imke Hansen, Katrin Steffen, Joachim Tauber (Hrsg.)

Band 18: 2013

Loyalität, Legitimität, Legalität

Zerfalls-, Separations- und Souveränisierungsprozesse in Ostmittel- und Osteuropa 1914–1921

Alfred Eisfeld, Konrad Maier (Hrsg.)

Band 17: 2014

 

Geschichtsentwurf und literarisches Projekt

Studien zur polnischen Hoch- und Spätromantik

German Ritz (Hrsg.)

Band 16: 2010

»Volk, Staat, Gott!«

Die deutsche Minderheit in Polen und ihr Schulwesen 1918–1939

Ingo Eser (Hrsg.)

Band 15: 2010

Kaliningrad in Europa

Nachbarschaftliche Perspektiven nach dem Ende des Kalten Krieges

Stefan Berger (Hrsg.)

Band 14: 2010

Bildungskonzepte und Bildungsinitiativen in Nordosteuropa (19. Jahrhundert)

Anja Wilhelmi (Hrsg.)

Band 13: 2011

 

Kulturen und Gedächtnis

Studien und Reflexionen zur Geschichte des östlichen Europas

Rex Rexheuser (Hrsg.)

Band 12: 2008

Esten und Deutsche in den baltischen Provinzen Russlands

Fremdheitskonstruktionen, Kolonialphantasien und Lebenswelten 1750–1850

Ulrike Plath (Hrsg.)

Band 11: 2011

Lebenswelten von Frauen der deutschen Oberschicht im Baltikum (1800–1939)

Eine Untersuchung anhand von Autobiografien

Anja Wilhelmi (Hrsg.)

Band 10: 2008

Nation und Sprache in Nordosteuropa im 19. Jahrhundert

Konrad Maier (Hrsg.)

Band 9: 2012

Romantik und Geschichte

Polnisches Paradigma, europäischer Kontext, deutsch-polnische Perspektive

Alfred Gall, Thomas Grob, Andreas Lawaty, German Ritz (Hrsg.)

Band 8: 2007

Zum Verlag

Gemeinsam getrennt

Bäuerliche Lebenswelten des späten Zarenreiches in multiethnischen Regionen am Schwarzen Meer und an der Wolga

Victor Herdt, Dietmar Neutatz (Hrsg.)

Band 7: 2010

Revolution in Nordosteuropa

Detlef Henning (Hrsg.)

Band 6: 2011

Zum Verlag

Zentralstaat und Provinz im frühneuzeitlichen Nordosteuropa

Ralph Tuchtenhagen (Hrsg.)

Band 5: 2008

Zum Verlag

Frühneuzeitliche Nationen im östlichen Europa

Das polnische Geschichtsdenken und die Reichweite einer humanistischen Nationalgeschichte (1500–1700)

Hans-Jürgen Bömelburg (Hrsg.)

Band 4: 2006

Zum Verlag

Das Großfürstentum Litauen

Studien zur Nationsbildung in der Frühen Neuzeit (1569–1795)

Mathias Niendorf (Hrsg.)

Band 3: 2010

Gombrowicz in Europa

Deutsch-polnische Versuche einer kulturellen Verortung

Andreas Lawaty, Marek Zybura (Hrsg.)

Band 2: 2006

Zum Verlag

„Kollaboration” in Nordosteuropa

Erscheinungsformen und
Deutungen im 20. Jahrhundert

Joachim Tauber (Hrsg.)

Band 1: 2006

Online-Publikationen des Nordost-Instituts

Anja Wilhelmi (Hrsg.)

„Nach Italien“ –

Das Tagebuch der Italienreise von Elise von Jung-Stilling. Edition und einleitende Texte. Lüneburg 2023.

Annelore Engel-Braunschmidt

Qualität oder Nationalität? Lia Frank (1921–2012), der jüdischen Autorin unter den Russlanddeutschen, zum Gedächtnis. Lüneburg 2022.

Joachim Tauber (Hrsg.):

Individuum und Gesellschaft in Ost- und Nordosteuropa. Lüneburg 2017.

Rudolf A. Mark

Imperial Science im Zarenreich. Die Rolle deutscher und russländischer Gelehrter bei der Expansion Russlands nach Zentralasien seit Peter I. Lüneburg 2015.

Gerhard Doliesen

Die deutschen Ostgebiete im Jahre 1945 als Ziel von Siedlern aus Zentralpolen. Quellen aus Lodz und Krakau. Lüneburg 2014.

Übersetzte Geschichte

Thesen, Forschungen, Kontroversen aus Estland, Lettland, Litauen, Polen und Russland in deutscher Übersetzung 

Mit dem Projekt „Übersetzte Geschichte“ werden aktuelle Beiträge aus Ländern des östlichen Europas in deutschsprachiger Übersetzung zugänglich gemacht und von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eingeführt und kommentiert.

Bibliothek

Bücher zu Nordosteuropa

Die Nordost-Bibliothek bietet ca. 170.000 Medien zur Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa und der Russlanddeutschen sowie deren historischem Kontext. Recherchieren Sie in unserem Online-Katalog und besuchen Sie unsere Spezialbibliothek im Erdgeschoss des Instituts. Der Benutzungsbereich ist barrierefrei zugänglich.

Nordost-Institut

 Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen
in Nordosteuropa e.V. (IKGN)

Das Nordost-Institut (Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa– IKGN e. V.) in Lüneburg ist eine Forschungseinrichtung, die sich der Geschichte und Kultur der Deutschen und ihrer europäischen Nachbarn in Polen, dem Baltikum und Russland bzw. den Nachfolgestaaten der Sowjetunion widmet.

Das Institut wird aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanziert. Es ist An-Institut der Universität Hamburg und kooperiert mit zahlreichen Universitäten und Forschungseinrichtungen in Osteuropa.